Der 18 m Schubgelenkbus IKARUS 284 wurde ab 1985 in Serie gebaut
Der IKARUS 283 war ebenfalls 18 m lang, verfügte jedoch noch über einen Unterflur-Mittel-Motor
Vom IKARUS 190 wurde für den skandinavischen Markt dieser IKARUS 194 abgeleitet.
Anders als beim 190`er kamen hier ausschließlich
VOLVO-Baugruppen (Bodengruppe, Motor usw.)zum Einsatz.
Die Gelenkbusvariante des 194`ers wurde als 196 bezeichnet.
Wobei man hierbei zwischen den Typen 196.02
(auf VOLVO Basis) und 196.03 (auf SCANIA Basis; siehe nächstes Foto) unterschied.
Im IKARUS 196.03 wurde SCANIA Technik eingesetzt
Familienbild: IKARUS 196.02 (links) und IKARUS 194
Erster Schubgelenkbus der neuen 400`er Baureihe war und ist der IKARUS 435
Wie schon vom 280`er her bekannt, gab (und gibt) es auch vom 435 eine Trolleybusausführung,
die dann 435 T heißt.
Die E-Ausrüstung stammt wie immer von der Fa. Ganz
11 m Stadtbus IKARUS 415
Der als IKARUS 415 T bezeichnete Trolleybus ist eher selten anzutreffen.
Einer der ersten Vertreter der 300`er Baureihe war der
IKARUS 365, der die Nachfolge des IKARUS 256 antrat.
Hier nun noch ein Vertreter der Hochdecker, der IKARUS 396.
Dieser Bus wurde auf Komponeten von Renault aufgebaut.
Es konnten aber auch andere Fahrgestelle geordert werden (VOLVO,SCANIA,DAF,RABA oder CSEPEL)
Auf dem ISUZU 4 JBL Fahrgestell wurde der IKARUS 506 aufgebaut.
Motor, Getriebe, Lenkung und Achsen stammen ebenfalls von ISUZU
Als Luxus-Midi-Bus wurde der IKARUS 521 auf dem LT 55 Fahrgestell von VW aufgebaut.
Der 6 Zylinder-Turbo-Dieselmotor (75 kW) sowie die Lenkung und das Getriebe stammen ebenfalls aus dem Hause VW
Als IKARUS 543.17 wurde ein Midi-Bus auf Renault PSG 4 bezeichnet.
Auf MAN-VW Fahrgestell 9 136 FOC wurde der 543.30 aufgebaut.
Wie sie sehen kam es durchaus vor, das zwei verschiedene Modelle die gleiche Typenbezeichnung hatten. Diese wurden dann duch die Ziffer hinter dem Punkt unterschieden.
Sie können es mir glauben, in der Erfindung dieser Punkttypen sind die IKARUS - Bauer einsame Spitze.
Ich glaube, manchmal wissen die Busbauer selbst nicht, welcher Typenunterschied sich hinter diesem oder jenem Punkttyp verbirgt.
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