Der Schwerlastwagen
H 6
Auf der Leipziger Frühjahrsmesse
1951 wurde durch das IFA - Werk Horch , Zwickau , erstmals ein Funktionsmuster
des heute legendären H 6 vorgestellt. Bei diesem Musterfahrzeug handelte
es sich um eine Parallel-
entwicklung zum H 3 A , der
ebenfalls in Zwickau entwickelt und gebaut wurde. Statt des 4 Zylinder-Motors
hatte der H 6 einen 6 Zylinder-Motor ,
Typ EM 6-20 , der nach dem Wirbelkammerverfahren
arbeitete und eine Leistung von 120 PS abgab.
Zwischen dem Produktionsbeginn
1952 , und deren Einstellung , zu Gunsten der Fertigung des S 4000-1
1959, sind
ca. 7500 Einheiten mit unterschiedlichen Aufbauten gefertigt worden.
Auch die Weiterentwicklung der potentiellen Nachfolgemodelle
wurde mit der Serienfertignung des S 4000-1 eingestellt.
1952 - Die ersten LKW`s der H 6 Baureihe verlassen
das Werk
H 6 Z(ugmaschine) von Herrn M.Brehme aus Harzgerode
H 6 Speditionspritsche von K.Raatz aus Lobenstein
Kippermulde der Firma Hunger auf H 6 Fahrgestell
Mit 7 t Nutzlast und Rüttelvorrichtung wurde
dieser H 6 Spezialaufbau erstmals
im März 1954 in KAIRO ausgestellt.
H 6 Sanitätszug
Auf dem Werkgelände steht der 100. H6 zur
Abholung bereit.
Im Hintergrund sind einige G5 Kofferaufbauten
zu erkennen.
Am linken Bildrand ein verunfallter H6.
H 6 Muldenkipper als Messemodell
Mit Spriegel und Plane kommt diese Speditionspritsche
auf
H 6 daher.
Ein H 6 mit Kranaufbau war ein gewaltiges Ding
und schon damals ,
also in den 50`er Jahren, eine echte Seltenheit.
H 6 mit Fäkalienfaß
Eine tolle Begegnung hatte man, wenn einem ein
solch
schöner Sanitätszug auf H 6 Basis entgegen
kam.
Nicht weniger als 42 Speditionspritschen auf H6
warten auf dem Werksgelände in Werdau
auf ihren zukünftigen Einsatz.
Für das Land Thüringen wurde dieser
Röntgenzug von den
Ernst Grube Werken Werdau gefertigt.