Der legendäre Omnibus aus Werdau
der
                          H 6 B

Für den Personenverkehr und das Straßenbild der 50`er und 60`er Jahre war  der H 6 B der Omnibus schlechthin.
Zwischen 1952, vorerst noch unter der Typenbezeichnung W 501, und seiner
Produktionseibnstellung 1959 wurde der H 6 B in drei verschiedenen Ausführungen angeboten.
H 6 B/S stand für die Stadtlinienausführung mit pneumatisch betriebenen Türen (vorn Schiebe - hinten Falttür); mit H 6 B/L wurde die (Überland-) Linienbusausführung bezeichnet. Sie besaß zwei Schlagtüren.
Als dritte Variante gab es eine als H 6 B/R bezeichnete Reisebusausführung mit leicht modifizierter Innen ausstattung gegenüber dem H 6 B/L.
Ein Einzelstück blieb die Luxusausführung , auch als Konferenzbus bezeichnet.
Diese hatte Dachrandverglasung, Bordküche und ähnliche Annehmlichkeiten.
Durch die RGW-Spezialisierung des Omnibusbaus zu Gunsten der IKARUS Karosserie und Fahrzeug Werke Budapest endete die Omnibusära in Werdau 1959. Vorhandene Baugruppen und Aggregate nutzte die Geraer Firma
Fleischer noch jahrelang für die Herstellung ihrer sehr beliebten Omnibusse vom Typ S 2 und S 5.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Prospekttitel für den H 6 B
Gestern wie Heute; der H 6 B ist überall gern gesehen
 
 
 
 
Damals am Flieger der Deutschen Lufthansa (Ost)
Für jeden Omnibus, der persönlich vom Personal in Werdau abgeholt wurde,
gab es dieses Bild zum Andenken mit auf den Weg.
Die Lackierung entspricht der original "Werdauer" Werkslackierung.
 
 
 
 
 
Dieser Bus sollte ein Einzelstück bleiben
Der Konferenzbus.
Ein mit allem Luxus der damaligen Zeit ausgerüstetes Fahrzeug.
 
 
 
 
 
So kennen ihn viele. H 6 B/S
Auf diesem Foto gut zu erkennen, die hintere Falt - und die vordere Schiebetür.
Sie sind das Hauptkennzeichen des H 6 B/S.
 
 
 
 
H 6 B/L mit W 701
Der H 6 B/L (zu erkennen an den Schlagtüren) im Gespann mit einem
Anhänger vom Typ W701.
 
 
 
 
Ein original Werdauer Gespann in der Werkslackierung der frühen 50`er Jahre.
H 6 B/L mit W 701 ; dahinter ebenfalls ein H 6 B/L mit W 701 aber bereits in
der Lackierung des jeweiligen Betreibers.
 
 
 
 
 
Der Prototyp eines legendären Omnibusses
Hier nun der Urvater aller H 6 B`s.
Der Prototyp einer Omnibusära.
 
 
 
 
 
 
 
 
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